_EINZELCOACHING
Eine Mitarbeiterin eines Großunternehmens fühlt sich durch ihre Arbeit und ihr Umfeld stark überfordert. Beim ersten Kontaktgespräch gibt sie an sich ausgebrannt zu fühlen und unfähig, mit der
aktuellen Situation umzugehen. Ausserdem möchte sie im Rahmen eines Coachings Perspektiven für ihre Zukunft entwickeln und eine Entscheidung treffen, wie es für sie beruflich weitergehen soll. In den Coachingterminen ging es dann konkret um
Aufwand: 3 Telefoncoachings à 90 Minuten, 2,5-stündiges Einzelcoaching (Präsenz)
Bei einem 25-köpfigen Service-Team funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Führungskraft und Mitarbeiter*innen nicht optimal. In der jährlich stattfindenden Mitarbeiterbefragung wird die Führungskraft von mehr als 50% ihrer Mitarbeiter*innen "abgestraft". Die überwiegend schlechte Stimmung im Team hat Auswirkungen auf das tägliche Miteinander, die Motivation und die Arbeitsergebnisse.
Grundsätzliche Themen- und Zielstellungen:
Vorgehensweise:
- getrennte Gespräche mit Mitarbeiter*innen und Führungsteam
(Führungskraft und Stellvertreterin)
- Erarbeitung von "Forderungen" und Wünschen
- Übermittlung der Ergebnisse an die jeweils andere Partei
- gemeinsame Erarbeitung von Vereinbarungspunkten und
Maßnahmen
Aufwand:
_STRATEGIECOACHING
Nach der offiziellen Fusion gilt es im Rahmen eines PMI-Projektes (Post Merger Integration) zwei Unternehmen und ihre Kulturen zusammen zu bringen, dabei Unterschiedlichkeiten anzuerkennen und
Identitäten zu wahren.
Themen:
Vorgehensweise:
Zeitansatz: lanfristiger Strategiecoaching-Prozess über ca. 1,5 Jahre. Im Anschluss: punktuelle Begleitung bei strategischen Fragestellungen.
_TEAMCOACHING
Nach einem Führungswechsel findet ein 8-köpfiges Managementteam nicht mehr richtig zusammen. Die Stimmung ist getrübt, eine Zusammenarbeit zwischen Führungskraft und ihren "Directs" ist in Teilen unmöglich. Es herrscht gegenseitiges Misstrauen, die Kommunikation ist gestört. Das hat auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Die Performance ist schlecht, Ziele werden nicht erreicht.
Themen:
Vorgehensweise:
Zeitansatz: ca. 20 Stunden inkl. Vor- und Nachbereitung, 1,5 tägiger Workshop und 0,5 tägiger Folgeworkshop
Kundenfeedback:
"... nochmals herzlichen dank Dank für die Vorbereitung und Durchführung unseres Team-Coachings. Ihre Professionalität und Methodiken haben alle abgeholt und wirklich begeistert. Nur so ist dieses tolle Ergebnis nach nur zwei Tagen zu erklären. (Und ein Vertriebsteam in den Griff zu kriegen ist wirklich nicht einfach). Ich bin froh Sie an unserer Seite zu wissen."
"Die Basis ist gelegt und wir müssen in die Umsetzung gehen. Gerade die Offenheit von ... (der Führungskraft) war super und bringt uns sicherlich dazu auch untereinander offener zu werden. Daher nochmal mein Dank zur Starthilfe, welche uns schon jetzt viel gebracht hat."
_TEAMKONFLIKTMODERATION IN EINEM PROJEKTTEAM
Sieben Kollegen und Kolleginnen aus zwei unterschiedlichen Bereichen eines Unternehmens sollen in einem gemeinsamen Innovationsprojekt ein neues Produkt entwickeln und dieses zur Marktreife bringen. Der eine Bereich hatte bereits vor einiger Zeit an der Thematik gearbeitet, bisher aber keine Erfolge erzielt, das andere Team entwickelte parallel eine Idee, wie man das Produkt doch noch erfolgreich anbieten könnte. Die gemeinsame Projektarbeit gestaltet sich schwierig. Mehrfach kommt es in gemeinsamen Telefonkonferenzen zu Wortgefechten, gegenseitigen Schuldzuweisungen und Beenden des Telefonats. Der Projektmanager bittet um Unterstützung bei der (Wieder-) Herstellung der Zusammenarbeit im Projekt.
Konfliktthemen:
Zeitansatz: ca. 8 Stunden in zwei Terminen (inkl. Vor- und Nachbereitung)
Kundenfeedback:
„Endlich kamen die schwierigen Themen auf den Tisch. Nach der ersten Runde verbesserte sich der Umgang miteinander deutlich, die zweite Runde brachte tief Verborgenes zu Tage – schwierig, aber
heilsam.“
_STRATEGIE-/VISIONSENTWICKLUNG MIT FÜNF FÜHRUNGSTEAMS EINES NEU GEGRÜNDETEN UNTERNEHMENSBEREICHS (TEAMENTWICKLUNG)
Im Rahmen einer Neuorganisation wird in einem Großunternehmen ein neuer Bereich gegründet. Im Vorfeld wurden innerhalb eines Projektes die strategischen Eckpunkte und erste Umsetzungsschritte angedacht. Mit Start der Neuorganisation gilt es, innerhalb der neu benannten Führungsteams die angedachte Strategie mit Leben zu füllen, eine gemeinsame Vision der Zukunft zu entwickeln und daraus ein Geschäftsmodell und konkrete Kommunikations- und Transformationsschritte abzuleiten.
Vorgehensweise:
Zeitansatz: ca. 2,5 Tage (inkl. Vor- und Nachbereitung, ausführliche Workshop-Dokumentation)
Kundenfeedbacks:
„Obwohl wir erst seit kurzem ein Führungsteam sind, sprachen mich mehrere Mitarbeiter auf unsere hervorragende Zusammenarbeit an. Sie betonten, dass man merke, dass wir schon lange zusammen
arbeiten. Da musste ich schmunzeln. Offensichtlich hat uns der Workshop geholfen uns als Team zu fühlen und das auch nach außen zu zeigen.“
"Vielen Dank für den Workshop und die gute Moderation, das hat uns als Team wirklich weiter gebracht."
"Der Workshop war vor dem offiziellen Start der Neuorganisation wichtig. Wir sind durch die zwei Tage noch enger zusammengewachsen und inhaltlich hat uns der Workshop geholfen die Themen für die nächsten Wochen zu reflektieren. Wir gehen mit einem klaren 7-Wochen-Plan im Gepäck aus dem Workshop und arbeiten an den richtigen Fokusthemen."
_ MEDIATION IN EINEM ARCHITEKTURBÜRO
In einem großen Architekturbüro soll ein neues Projekt gestartet werden. Die Projektleiterin bekommt verschiedene Mitarbeiter zur Unterstützung zugeteilt. Darunter ein Kollege, der in der Vergangenheit überwiegend für sich selbst gearbeitet hat und im Team als schwierig gilt. Bei einem kurzen gemeinsamen Gespräch über die Nutzung einer Software kam es bereits zur Eskalation.Die Projektleiterin erhoffte sich durch die Mediation eine Handhabe im Umgang mit ihrem Kollegen.
Konfliktthemen:
Zeitansatz: ca. 10 Stunden (inkl. Vor- und Nachbereitung)
Kundenfeedback:
„Der Termin mit Ihnen, die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema sowie die Erarbeitung von Lösungsoptionen führte schon während der Mediation bei mir zum Abbau von Blockaden und zu einer
positive Grundeinstellung.“
_TEAMKONFLIKTMODERATION IN EINEM GROSSUNTERNEHMEN
Anlass für die Mediation waren die Ergebnisse einer internen Mitarbeiterbefragung. Die Kontaktaufnahme erfolgte von Seiten der
Führungskraft, die um Unterstützung beim Umgang mit den schlechten Ergebnissen ihres Teams bat. Einzelgespräche mit allen 11 Mitarbeitern des Teams zeigten, dass Teamleitung und Team ähnliche
Konfliktpunkte sahen. Am häufigsten wurden Probleme der Führung bzw. mit der Führung, der nicht funktionierende Zusammenarbeit und mangelnde Wertschätzung genannt.
Gemeinsam mit der Führungskraft, ihrem Vorgesetzten und dem Team wurde eine Teamkonfliktmoderation im Rahmen eines 1,5
tägigen Teamtreffens vereinbart. Die Entscheidung für diese Vorgehensweise fiel vor dem Hintergrund, dass der Konfliktsituation in der ganzen Gruppe bestand, die Situation im Team das Zusammenleben
am Arbeitsplatz schwierig machte und die Problemlagen unübersichtlich waren. Der Grundgedanke für die Arbeit mit dem ganzen Team war, die Dynamik der Gruppe auch für die Bearbeitung der Konflikte
zwischen einzelnen Teammitgliedern zu nutzen. Dabei galt es die drei Ebenen: Mitarbeiter – Gruppe – Führung im Blick zu halten. Als grundsätzliche Ziele wurden die Klärung der aktuellen Kooperation
im Team und die Verbesserung der Zusammenarbeit festgelegt.
Zeitansatz: ca. 40 Stunden (inkl. Einzelgespräche, Vor- und Nachbereitung, Teamworkshop)
Ergebnis:
Sowohl die Teamleiterin, als auch die einzelnen Teammitglieder äußerten sich sehr positiv sowohl über das Verfahren, als auch über ihre persönlichen Erfahrungen während des Mediationsprozesses. Nach Abschluss der Mediation besuchte ich das Team in seinem Büro. Die Stimmung war deutlich gelöster, es wurde gelacht und der Umgang miteinander war nun eher von Kollegialität bestimmt. Teammitglieder, die vorher nicht miteinander kommuniziert haben, sprachen nun miteinander. Die Teamleiterin, die zu Beginn der Mediation eine Abkehr vom Team (Bewerbung um eine andere Position) nicht ausgeschlossen hatte, äußerte nun die Bereitschaft, mit ihrem Team in die Zukunft zu gehen.
_MEDIATION FÜHRUNGSKRAFT/MITARBEITERKONFLIKT
Im Team von Anna B. (Name geändert!) wird während ihres Urlaubs von ihrem Chef eine Personalentscheidung getroffen, die im Vorfeld so mit ihr
nicht abgesprochen war. Betroffen von der Entscheidung ist eine langjährige Mitarbeiterin, die sich neben ihrer täglichen Arbeit in ein neues Thema eingearbeitet und dies mit großem
Erfolg vorangetrieben hat. Nach ihrem Urlaub erfährt sie von Kollegen, dass ihr neues Thema zukünftig von einer jüngeren Kollegin übernommen werden soll. Die Mitarbeiterin spricht ihre Führungskraft
darauf an und erfährt von ihr, dass sie von dieser personellen Entscheidung ebenfalls überrascht sei. Weitere Gespräche zu diesem Thema finden nicht statt. Die Mitarbeiterin erwägt, den Betriebsrat
einzuschalten.
Im Mediationstermin entwickeln Mitarbeiterin und Führungskraft gemeinsame Lösungen zur Zusammenarbeit und zur Verbesserung der Situation der Mitarbeiterin, die sie in einer schriftlichen Vereinbarung
festhalten.
Konfliktthemen:
Zeitansatz: ca. 4 Stunden (inkl. Vor- und Nachbereitung)
Kundenfeedback:
„…dem ersten Teil unserer Vereinbarung sind B. und ich nachgekommen und versuchen ihn gerade, mit Leben zu erfüllen. Auch zum Thema „Umgang im Team“ gab es Gespräche mit einzelnen Kollegen, so dass die ganze Atmosphäre im Team insgesamt etwas höflicher und professioneller geworden ist. Vielen herzlichen Dank für alles Bisherige.“
|
|